Die Öko-WG

In der Öko-WG müssen die Kandidat:innen so klimafreundlich wie möglich zusammenleben. Mit jedem Fehltritt verlieren die Vier wertvolles Preisgeld.

Länge: 5 Minuten
Genre: Satire

Yes

Die Öko-WG parodiert klassische Reality-Show-Formate, nur dass es hier nicht um die große Liebe und gebrochene Herzen geht, sondern um eine der zentralen Krisen unserer Zeit: die Klimakrise. Vier junge Menschen mit unterschiedlichsten Haltungen leben zusammen und verlieren für jedes von ihnen verursachte Gramm CO₂ Preisgeld. Finden sie gemeinsam einen richtigen Umgang mit der Klimakrise oder kippt die Stimmung schneller als der boreale Permafrost?

Regiekommentar

Wenn es um die Klimakrise geht, werden Gespräche oft persönlich und enden schließlich im Streit. Mich überkommen dann oft Gefühle der Frustration, Ungerechtigkeit und Ohnmacht. Dabei sollte doch eigentlich eine gemeinschaftliche Aufbruchsstimmung entstehen. Vielleicht sollten wir weniger mit dem Finger aufeinander zeigen. Das ist nämlich einfach und kann unendlich oft wiederholt werden, ohne dass sich etwas ändern muss. Unser persönlicher CO₂-Fußabdruck ist dafür das perfekte Beispiel. Denn auch wenn jede Person sich über die Folgen ihres Handelns bewusst sein sollte, erfüllt der CO₂-Fußabdruck seine Hauptaufgabe immer noch am besten: die Verantwortung für die Klimakrise auf das einzelne Individuum zu verlagern und unnötigen Streit zu provozieren.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Das Beste aus Horror, Trash und Comedy

Datum: am 14.06.25 um 22:30 Uhr
Location: Open-Air-Kino St. Ingbert

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Stabliste

Regie: Enrico Gomig
Cast: Manuel Hill, Aaliyah Lynch, Joanna Marks, Max Krämer
Drehbuch: Enrico Gomig
Edit: Enrico Gomig
Musik: Gerit Höller

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Enrico Gomig ist in der Senioren-Hochburg Bad Salzuflen aufgewachsen. Aus bis heute unerklärlichen Gründen kaufte er sich 2011 mit seinem gesamten Taschengeld einen blauen Camcorder. Ab diesem Zeitpunkt verfilmte er mit seinen Freund:innen jede Idee, die nicht bei drei auf dem Baum war. Nach der Schule machte er ein FSJ bei der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton bei der bildundtonfabrik, in der unter anderem dieser Kurzfilm entstand.

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Altersfreigabe: ab 6 Jahren
Triggerwarnung: keine

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