Das Musikvideo ist als Kammerspiel inszeniert und fängt die melancholische Selbstreflexion einer jungen Frau in der Abgeschiedenheit ihres Zimmers ein. Abends, allein mit sich selbst, blickt sie auf ihre Vergangenheit und stellt sich Fragen über ihre Zukunft. Der Raum wird zum Spiegel ihrer Gedanken, in dem Erinnerungen und Gedanken lebendig werden. Die ruhige Atmosphäre wird durch die Introspektion verstärkt, während die Protagonistin in stillen Momenten zwischen Vergangenheit und Zukunft schwankt. Durch subtile visuelle Elemente wie Erinnerungen, Projektionen und innere Monologe zeigt das Video, wie die Einsamkeit während der Pandemie den Raum für tiefgehende Reflexionen öffnet. Das Zimmer wird zu einem Ort der Selbstfindung und der melancholischen Auseinandersetzung mit der Ungewissheit der kommenden Zeiten.