solar powered moon town – Oma geht kleben
Meine Oma hat jetzt Angst um ihre Zukunft.
Länge: 4 Minuten
Genre: Musikvideo
solar powered moon towns Oma hat die Klima-Politik satt und nicht nur das: Oma geht jetzt kleben, macht Yoga und hat eine Therapie angefangen, um ihre Panikattacken in den Griff zu kriegen. Außerdem mag Oma Frauen eigentlich viel lieber als Männer. Angst vor Veränderung? Hat hier schon längst keiner mehr.
Regiekommentar
Oma geht kleben ist ein provokanter Entwurf einer Zukunft, die längst Realität geworden ist.
solar powered moon town aka Magdalena Jacob war selbst einige Male mit der Letzten Generation auf der Straße und reflektiert in Oma geht kleben eine groteske Gegenwart in der Klima-Aktivismus mit Panikstörung gleichgesetzt wird und Straßenblockaden als Terrorismus gelten, während jährlich selbst in Deutschland die globale Erwärmung immer spürbarere Folgen hinterlässt, nicht zu schweigen von den katastrophalen Auswirkungen im globalen Süden.
Datum: am 13.06.25 um 22:15 Uhr
Location: Open-Air-Kino St. Ingbert
Stabliste
Regie: Magdalena Jacob
Produktion: Magdalena Jacob
Cast: Magdalena Jacob, Ingrid Domann
Drehbuch: Magdalena Jacob
Bildgestaltung: Ira Sliusar
Szenenbild: Magdalena Jacob, Ira Sliusar
Kostüm: Magdalena Jacob
Edit: Magdalena Jacob
Musik: solar powered moon town aka Magdalena Jacob
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Ingrid Domann und die Hühner
Lebt, als gäb’s kein Morgen mehr.
Biographie
Magdalena Jacob (geb. 1994 in Schweinfurt) studierte Drehbuch an filmArche und dffb und arbeitet auch als Musikerin, Performancekünstlerin und Filmmusikproduzentin.
2020 und 2022 gewann sie mit den Projekten „Streuner“ und „Meine Oma aus dem All“ den Pitchpreis „junger Pitch“ beim Bundesfestival junger Film. Der Kurzfilm „Mother prays all day long“ (Regie: Hoda Taheri) wurde auf dem Filmfestival Locarno 2022 mit einer „Special Mention“ ausgezeichnet. Jacob arbeitete nicht nur am Drehbuch mit, sondern verkörperte auch einen Teil des Hauptcasts. Ihre Musikvideos „Im a freak“ und „I’m a monster, can’t you see?“ wurden weltweit auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt.