What was I made for – Rettergut

Stevie, eine Erbsenschote, hat einen Unfall im Fitnessstudio und erleidet eine Sinneskrise, da er so nicht mehr im Supermarkt verkauft werden kann.

Länge: 3 Minuten
Genre: Animationsfilm/Werbespot

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In einer Welt, in der nur perfektes Gemüse zählt, begleitet der Spot die Erbsenschote Stevie bei seinem Streben nach Perfektion und einem Unfall im Fitnessstudio, der Stevies Leben auf den Kopf stellt. Auf seiner verzweifelten Suche nach Sinn und Hilfe trifft er auf eine muskelprotzige Tomate und einer eleganten Blumenkohl-Ärztin. Im übertragenen Sinne handelt der Spot von Nachhaltigkeit und dem Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.

Regiekommentar

Da Stop-Motion ein so langsamer und anspruchsvoller Prozess ist, erfordert es sorgfältiges Nachdenken. In einer Zeit, in der alles optimiert, schneller, hyper-digital und voller Gespräche über KI ist, ist der langsame Prozess der Erstellung eines Stop-Motion-Films sowohl eine Provokation als auch eine Herausforderung, die wir angenommen haben.
Und das war das perfekte Medium für uns, um eine Geschichte zu erzählen, die auf den industriellen Lebensmittelabfall hinweist. Ein sehr wichtiges Thema für uns junge Menschen. Dies ist ein Zweitjahresprojekt von mir und es hat wirklich genau 12 Monate fast Burnout für das Kernteam bedeutet, da alle, außer die Animatorinnen noch nie Stop-Motion gemacht haben. Es war eine Reise.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Die kreativsten Werbespots

Datum: am 14.06.25 um 21:45 Uhr
Location: Open-Air-Kino St. Ingbert

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Stabliste

Regie: Anja Giele
Produktion: Lea Staron, Soraya Szendi
Cast: Maximilian Mundt, Markus Schramm, Silke Jensen
Drehbuch: Anja Giele, Leonie Waschik
Bildgestaltung: Vick Polok
Szenenbild: Nele Gertsen, Mareike Rückert
Sounddesign: Moritz Peter
Edit: Julian Gilbert
Musik: Jannik Ost, Moritz Peter
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Tjalda Schmidt

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Echt, echt schwierige Branche, man muss irgendwie Spaß haben sonst, frisst es die Seele auf. Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen…

Biographie

Anja wurde 1998 in Taiwan geboren und zog vor ihrem 16. Lebensjahr sechs Mal um, wobei sie in sieben verschiedenen Städten lebte. Durch ihre persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Kulturen und Menschen sowie ihre berufliche Tätigkeit in der Berliner Werbebranche und zahlreiche Projektzusammenarbeiten hat sie vielfältige Eindrücke gesammelt und reichlich Inspiration gefunden. Ihre Projekte sind künstlerisch ambitioniert und befassen sich oft mit Fragen der Identität und der psychischen Gesundheit. Seit 2021 studiert sie Regie für Werbung an der Filmakademie Baden-Württemberg.

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Altersfreigabe: ab 0 Jahren
Triggerwarnung: keine

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