Das Opossum

Heide kann ihren Mann weder lieben noch verlassen.

Länge: 20 Minuten
Genre: Komödie/Drama

No

Heide kann ihren Mann weder lieben noch verlassen. Zuflucht aus ihrer Situation findet sie nur in den Fantasien seiner Beerdigung – bis die neue mysteriöse Nachbarin sie aus ihrer Lethargie weckt. Sie nimmt Heide mit auf die Jagd, doch nach einer gemeinsam Nacht erkennt Heide, dass auch dieser Ausweg keine Erlösung bietet und sie sich endlich der Realität stellen und ausbrechen muss…

Regiekommentar

Im Mittelpunkt des Films Das Opossum steht eine Frau, die sich in ihrem eigenen Leben und emotionalen Stillstand gefangen fühlt. Zentral ist dabei die Flucht – nicht nur die physische, sondern vor allem die psychische: Heide steht für den inneren Konflikt den viele Menschen – insbesondere Frauen – durchleben, wenn sie sich in gesellschaftlich oder emotional stark verankerten Rollen gefangen fühlen. Das Opossum hinterfragt subtil die Rolle der Ehe, die Erwartungen an Frauen und die Illusion, dass äußere Veränderung inneren Frieden bringen können. Der Film ist meine Auseinandersetzung mit Fragen der Sehnsucht nach Selbstbestimmung, tatsächlicher (innerer) Freiheit, aber auch der Erkenntnis, dass diese Freiheit oft mit schmerzhaften Einsichten verbunden ist.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Von Frau zu Frau

Datum: am 12.06.25 um 21:00 Uhr
Location: Open-Air-Kino St. Ingbert

Tickets kaufen

Stabliste

Regie: Kirsten Wehr
Produktion: fly film & media KG, fürst film GbR
Cast: Željka Preksavec, Sandra Borgmann, Andreas Nickl, Liv Clasvogt, Gabriele Schulze, Ingo Van Gulijk
Drehbuch: Kirsten Wehr
Bildgestaltung: Daniel Milz
Szenenbild: Inke Wehr, Celine Puff
Sounddesign: Jaime Guijarro-Bustamante
Maske: Lisa Spies
Kostüm: Lana Kunz
Edit: Kevin Gläser, Kirsten Wehr
Musik: Viktor Ardelean
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Željka

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Kirsten Wehr studierte Regie an der MHMK Köln sowie ein ERASMUS-Semester an der Baltic Film and Media School in Tallinn, Estland und arbeitete anschließend als Junior Producerin für die Kölner Produktionsfirma Made in Germany. Seit 2020 setzt sie ihre Ausbildung mit einem Produktionsstudium an der Hochschule für Fernsehen und Film München fort. Neben ihrer Ausbildung arbeitet sie als Lektorin (Constantin Film), dramaturgische Beraterin und Autorin (Odeon Fiction).

In ihrer Regiearbeit interessiert sie sich besonders für die feinen, oft übersehenen Momente im Alltag, subtile Formen der Kommunikation und für absurden Humor, der das Alltägliche hinterfragt.

Social Media
Altersfreigabe: ab 6 Jahren
Triggerwarnung: keine

Noch mehr spannende Filme: