John Ferdinand – Moonlight Radio
Der penible Stan stolpert in einen Traum und erwacht in seinem fleckigen Schlafanzug auf der Bühne einer verrückten Fernsehshow.
Länge: 5 Minuten
Genre: Musikvideo
Er wollte doch nur entspannt seine Cornflakes löffeln. Gerade auf der Couch gemütlich gemacht, stolpert der penible Stan in einen Traum und ins Spotlight einer Fernsehshow.
Da steht er nun, völlig bloßgestellt, in seinem bekleckerten Schlafanzug. Doch das Publikum feiert ihn genau dafür. Angetrieben von ihrem Applaus beginnt er, es zu genießen. Mit skurrilen Showeinlagen taucht er immer tiefer in die verrückte Welt ein. Die Menge tobt – bis ihre Bewunderung zur Obsession wird.
Moonlight Radio gibt den „Makeln“ eine Bühne. Ein skurriler Traum über Selbstzweifel und den Mut, sich so zu zeigen, wie man ist.
Regiekommentar
Träume sind das Tor zu einer neuen Welt. Sie lassen uns Dinge erleben, die im realen Leben unmöglich erscheinen. Würde ich mich unfrisiert und im Schlafanzug vor ein Publikum stellen? Im echten Leben – keine Chance. Aber vielleicht im Traum. Und auf einmal sind Dinge möglich, von denen ich nicht zu träumen gewagt hätte.
Mit dem Film möchte ich ermutigen, die eigenen Unsicherheiten nicht immer so ernst zu nehmen und Neues für sich zu entdecken.
Datum: am 13.06.25 um 22:15 Uhr
Location: Open-Air-Kino St. Ingbert
Stabliste
Regie: Johanna Zschiebsch
Produktion: Nathalie Felkel
Cast: Felix Reber, Levi Tounkara
Drehbuch: Johanna Zschiebsch
Bildgestaltung: Onno Wegener
Szenenbild: Lena Messner
Sounddesign: Martin Kuznetsov
Maske: Sophie Saltikov
Kostüm: Sophie Saltikov
Edit: Marko Sinko
Musik: John Ferdinand
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Simon Hermentin, Michael Kirschenlohr, Peter Ruhrmann
Im Film ist alles möglich – also traut euch, verrückt zu sein!
Biographie
Ihre Freunde und Meerschweinchen sind die ersten Stars in Johannas Filmen, die während ihrer Schulzeit in der Nähe von Leipzig entstehen. Nach einem halben Jahr beim Regionalfernsehen beginnt sie 2020 ihr Studium an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Nachdem sie anfangs vor allem an der Bildgestaltung interessiert ist, entdeckt sie während eines Praktikums ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Erzählen. Diese Freude am Kreieren findet sich in ihren Filmen wieder. Sie sind laut, bunt und der ein oder andere Gag darf nicht zu kurz kommen.