In einer maximalunifizierten Arbeitswelt lernt eine angepasste, junge Frau eine Aussteigerin kennen, die ihr Weltbild ins Wanken bringt.

Länge: 24 Minuten
Genre: Komödie

Yes

Ihr ganzes Leben lang war Lia stets eine vorbildliche Arbeiterin, bis sie eines Morgens einen Zeitnotfall erleidet und ihr Leben dadurch aus den Fugen gerät. Sie ist kein produktives Mitglied der Bürogemeinschaft mehr, weshalb ihrem Vorgesetzten nichts übrigbleibt, als sie ins Home Office strafzuversetzen. Dort lernt sie ihre rebellische Nachbarin Paula kennen.

Regiekommentar

Mein Film Zeitlos untersucht die Existenz des Menschen in einer kapitalistischen Gesellschaft, das Andersdenken und das Problem der Freiheit. Der Film spielt in einer nahen Zukunft, in der alle ihre Vergangenheit vergessen haben.
Seit zwei Jahren ähnelt mein Leben einem Horrorfilm, deswegen wollte ich eine eher leichtfüßige Geschichte erzählen. Meinem Gefühl nach braucht die Welt momentan humorvolle Perspektiven.
Wir haben mit filmischen, als auch gesellschaftlichen Referenzen und Klischees gearbeitet, die wir umgedacht haben
Ich will, dass der Film die Herzen der Zuschauer erreicht, sie zunächst zum Lachen bringt und dann dazu anregt, über unser aktuelles Leben nachzudenken. Können wir besser, schlechter oder einfach dümmer leben?

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Farbwechsel

Datum: am 14.06.25 um 13:00 Uhr
Location: Regina Kino St. Ingbert

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Stabliste

Regie: Nadiia Khatymlianksa
Produktion: Hamburg Media School
Cast: Tina Umbricht, Julia Kratz, Asad Schwarz
Drehbuch: Leonard Pawils
Bildgestaltung: Jan Fecke
Edit: Aram Coen
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Anton Finkeldei

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Nadiia Khatymlianska wurde 1996 in Kyjiw, Ukraine, geboren und ist dort aufgewachsen. Sie hat dort Sprache und Literatur studiert. Obwohl sie schon seit ihrer Schulzeit den Wunsch hatte, Regisseurin zu werden, hielt sie sich für zu jung. Nachdem sie eine Revolution miterlebt und den Krieg erfahren hat, sammelte sie Lebenserfahrungen und spürte die Kraft, Geschichten zu erzählen. Sie begann in Kyjiw Regie (Dokumentar- und Spielfilm) zu studieren. Mit Beginn des erweiterten Angriffskriegs wanderte sie nach Berlin aus, absolvierte ein Gaststudium an der Filmuniversität Babelsberg und schloss ihren MA in Regie an der Hamburg Media School ab. Im Rahmen des Studiums feierte sie mit Rudi und The Rooms We Share größere nationale und internationale Erfolge.

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Altersfreigabe: ab 0 Jahren
Triggerwarnung: keine

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