Joy

Abini Gold

Seit drei Wochen ist Joy auf sich gestellt, als ihre Mutter Martina, die nach einem Date nicht nach Hause gekommen ist, plötzlich wieder auftaucht.

Länge: 15 Minuten
Genre: Drama

Seit drei Wochen ist Joy (15) nun schon auf sich gestellt, als ihre Mutter Martina, die nach einem Date nicht nach Hause gekommen ist, plötzlich wieder auftaucht. Joy ist von der Selbstsüchtigkeit ihrer Mutter verletzt und zieht sich in ihren Schrank zurück, in dem sie gesammelte Dinge ihrer Mutter heimlich aufbewahrt. Als Martina einem neuen Liebhaber verfällt, ist Joys Wut entfesselt. Nach einem Streit zwischen Martina und ihrem Liebhaber glaubt Joy, sie habe ihre Mutter endlich für sich gewonnen. Doch der Kampf um ihre Gunst endet auch für Joy unerwartet.

 

Regiekommentar

Joy ist inspiriert von einer wahren Begebenheit. 2016 las ich in der Zeitung einen Artikel über die Verhandlung eines außergewöhnlichen Falls: Eine 15-Jährige soll ihrer Mutter im Streit ein Küchenmesser in den Hals gestochen haben. Das ausführliche Interview mit dem jungen Mädchen bewegte mich sehr und ich stellte mir die Frage: Wie muss es einem Kind ergangen sein, dass es bereit ist, das Leben der eigenen Mutter aufs Spiel zu setzen?

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Datum: 01.06.19 um 16:00
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


Eintritt:
Tagespass

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Die Filmschaffenden im Filmtalk:

Stabliste

Regie: Abini Gold
Cast: Sarah Mahita, Anne von Keller, Manuel Flach
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg
Drehbuch: Abini Gold
Bildgestaltung: Marvin Schatz
Sound: Jascha Viehl
Editing: Daniela Schramm Moura
Musik: Chiara Strickland
Ein Mensch, der immer an euch geglaubt hat: David Steffen – Dozent der Filmakademie

Biographie

Abini ist in Berlin geboren und aufgewachsen, hat im August 2014 ihr Journalistikstudium an der Hochschule Hannover abgeschlossen und studiert seit September 2014 an der Filmakademie Baden-Württemberg Regie.

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