The Void

David Martinek

Vielleicht ist the void der Versuch Liebeskummer zu verarbeiten, vielleicht ist er ein Experiment.

Länge: 13 Minuten
Genre: Drama

Wer versucht, Filme mit seinem rationalen Verstand zu erfassen, hat nicht verstanden, wie zwischenmenschliche Kommunikation und Kunst funktioniert. Wir könnten hier schreiben, worum es für uns geht, doch wir können nicht ahnen, worum es in dem Film für jedes andere Individuum geht. Vielleicht ist the void der Versuch Liebeskummer zu verarbeiten, vielleicht ist er ein Experiment, um in verschiedenen Gewerken verschiedene Dinge auszuprobieren, vielleicht ist er nur aufgrund einer Aufgabenstellung in der Uni entstanden. Für uns persönlich stellt der Film einen Sachverhalt dar, der jeden Menschen betrifft und den Goethe schon erkannte: Wir können uns unserem persönlichem Mephisto nicht entziehen und jeder Versuch, das zu tun, endet im Chaos.

 

Regiekommentar

2016, Tag: David liegt in einem rauschartigen Schlaf. In seinem Traum begegnet ihm ein Spiegelbild seiner selbst. David wird von seinem Alter Ego eingeladen, verschiedene Türen seines Verstandes zu öffnen. Was folgt ist ein bunter Zusammenschnitt seiner Vergangenheit und flüchtige Ausblicke auf eine Zukunft, die nie existieren wird. David schreckt aus seinem Traum auf und schreibt sogleich einige Zeilen. Vieles von seinem Traum verschwindet in dem Moment, in dem er die Augen öffnet, doch einige Teile bleiben erhalten. Als er seine Idee am nächsten Tag seinem Kommilitonen Alec präsentiert, sind beide Feuer und Flamme für den Stoff. Sie begeben sich zusammen auf eine psychedelische Odyssee voller Wunder, an deren Ende the void steht.

Bundesfestival junger Film 2018
vom 07. bis 10.06.2018

Alle Filme im Überblick

Stabliste

Regie: David Martinek, Alec Diesing
Produktion: Leif Reimer, Daniel Kadour
Drehbuch: David Martinek, Alec Diesing
Bildgestaltung: Fabian Rütjes
Sound: Alex Paprotny
Ausstattung: Fabian Rütjes
Editing: Magnus Knaur
Cast: Malte Niklas Thomsen, Niklas Osterloh, Theresa Horeis

Biographie

Seit kleinauf war Alec von Bewegtbildern fasziniert. Nach dem Abitur war klar, dass er beruflich etwas im visuellen Medien Bereich machen möchte. Somit entschied er sich für ein Regiestudium. Dort lernte er viele praktische Kenntnisse, die es ihm ermöglichten, the void zu drehen.

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