Marcus ist verliebt. Diese Liebe wird ihm zum Verhängnis. Er glaubt, ein Hassobjekt der Gesellschaft zu sein, und beginnt, psychisch zu zerbrechen.

Länge: 7 Minuten
Genre: Drama

Yes

Marcus wacht auf, sein Kopf brummt. Er hat sich wieder betrunken. Seit einigen Monaten plagt ihn etwas. Er ist ein beliebter Lehrer, bis er plötzlich bemerkt, dass er sich von einem Kind angezogen fühlt. Er begibt sich selbst in Behandlung, nimmt Medikamente und schottet sich ab. Nach und nach bekommt er Angst vor sich selbst, da ihm die Gesellschaft und Medien quasi ankündigen, dass er tätlich wird. Der Film zeigt den verzweifelten Versuch von Marcus, einen Ausweg aus seiner Situation zu finden.

Regiekommentar

Der Film behandelt die die Stigmatisierung von Pädophilen bzw. Pädosexuellen. Bereits seit einiger Zeit beschäftigt mich die beschränkte Perspektive und der unfaire Umgang der Gesellschaft und Medien mit den Betroffenen. Obwohl Studien beweisen, dass die Gleichung Pädophiler=Kinderschänder nicht aufgeht, ist diese Einstellung in großen Teilen der Gesellschaft verankert. Dies hat mich dazu veranlasst, dieses Thema filmisch zu erarbeiten.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
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Der U21-Wettbewerb

Datum: am 03.06.22 um 11:00 Uhr
Location: Kinowerkstatt St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Jona Schloßer
Produktion: Jona Schloßer
Cast: Martin Petzenhammer, Jona Richter, Johannes Steck, Oliver Meyer
Drehbuch: Jona Schloßer
Bildgestaltung: Chris Hirschhäuser
Szenenbild: Armin Klinger
Sounddesign: Jona Schloßer
Edit: Jona Schloßer
Musik: Oliver Wolff

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Jona ist Filmemacher, Regiestudent und ein begeisterter Erzähler.
Vor allem Geschichten, die nah an der Realität sind, interessieren und reizen ihn.
Bereits im Alter von 15/16 Jahren entwickelt er seinen ersten abendfüllenden Film über seine unvergessliche, halbjährige Reise auf einem Traditionssegler: „My Big Journey“ (2018) geht 116 min lang und ist auf Amazon Prime verfügbar.
Sein erster fiktionaler Film „Verzeih mir, Vater“ (2020), ein DDR-Drama, finanziert durch ein Crowdfunding, gewinnt einige Preise (darunter u.a. der Deutsche Jugendfilmpreis, Gewinner Bundesfestival Junger Film 2021 (Newcomer Wettbewerb) sowie „Macon Film Festival“ in den USA) und ist für nationale sowie internationale Festivals nominiert.
Dem ersten narrativen Projekt folgen weitere Kurzfilme sowie mehrere Social- bzw. Specspots (für u.a. den internationalen „World Cleanup Day“).
Seit September 2021 studiert Jona Szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.

Social Media
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Triggerwarnung: keine, Diskriminierung

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