(Un)fucked
Länge: Serie
Genre: Komödie/Drama
Projektstatus: erste Idee
Mona ist 28 und fühlt sich als Alien in einer Welt, in der Sex, Dating und Beziehungen selbstverständlich scheinen – nur für sie nicht. Als ihre jüngere Schwester ihre Verlobung bekannt gibt, wird Mona klar: Sie hat nicht mal den ersten Kuss erlebt.
Frustriert beschließt Mona, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Dann trifft Mona auf Vincent, einen alten Schwarm aus der Schule. Die Chemie stimmt – oder bildet sie sich das nur ein? Mona will sich auf das Abenteuer einlassen, doch schnell wird klar: So einfach ist das nicht. Parallel kämpft sie mit den Erwartungen ihrer Mutter, während ihr Vater sie ermutigt, sich gut zu überlegen, was SIE will. Zwischen Selbstzweifeln, Konfrontationen und einem Dating-Desaster beginnt Mona zu begreifen: Ihr Problem ist nicht ihre Jungfräulichkeit, sondern die Angst, den gesellschaftlichen Erwartungen nicht zu entsprechen.
Mona begreift: Entjungferung ist kein Meilenstein, sondern eine Nebensache – und „unfucked“ zu sein, ist nicht das Problem, sondern der Druck, es ändern zu müssen.
Writer’s Note
Die Patentlösung „Liebe“ gegen Einsamkeit funktioniert leider nicht bei allen Menschen gleichermaßen. Und für die meisten Personen ist dieses „Problem“ der Beziehungslosigkeit und der Unerfahrenheit in Sachen Sex auch gar nicht sichtbar oder denkbar. Sexualität, Liebe und auch Sex sind in den heutigen Medien kein Tabu Thema mehr, zum Glück! Doch der Mensch geht davon aus, dass mit dem Abschluss der Pubertät, spätestens beim Beginn des Studiums die Sachen mit dem ersten Mal erledigt wurde.
Die Serie soll auf lockere Art und Weise zeigen, dass es kein Problem sein muss mit Ende zwanzig noch Jungfrau zu sein. Dass der Mensch sich auch ein liebesvolles Umfeld mit Freund·innen aufbauen kann. Und dass der Druck, den man vor allem bei sich selbst spürt, einen nicht glauben lassen soll ein weniger erfülltes Leben zu haben.
Pressematerial
Datum: am 13.06.25 um 12:30 Uhr
Location: Festivallounge in der Stadthalle St. Ingbert
Biographie
Lea Ganzek ist im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen. Nach einer Hospitation am Theater Rottstraße 5 begann sie 2017 ein Studium an der Fachhochschule Dortmund mit dem Schwerpunkt Film. Als Regisseurin und Drehbuchautorin realisierte sie diverse Kurzfilme im Rahmen der Hochschule. Mit dem Film „Dämmerstatus“ hat sie ihr Bachelorstudium an der FH Dortmund erfolgreich abgeschlossen und studiert dort weiter Film bis zum Masterabschluss.