so ganz normal ist das ja nicht

Basierend auf realen Interviews, berichtet eine fiktive, anonyme Erzählerin über ihre Erfahrungen mit Selbstverletzung und den Reaktionen anderer.

Länge: 6 Minuten
Genre: Dokumentarfilm/Animationsfilm

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Der Kombi-Film aus Animation und Dokumentation (Animadok) nutzt eindrückliche Tintenzeichnungen um reale Erfahrungen zu sammeln und zu visualisieren. Die Protagonistin berichtet aus persönlicher Perspektive von ihren eigenen Gefühlen und Gedanken zum Thema Selbstverletzung, geht aber auch auf Reaktionen aus ihrem Umfeld ein. Dabei ermöglicht ihre Erklärung Lebenseinblicke von Kindheit bis zum jungen Erwachsenenalter, zeigt Szenen aus Innen- und Außenleben und verdeutlicht die verschiedenen Haltungen, mit denen sich die Protagonistin konfrontiert sieht – von zweifelnd zu konfrontativ bis hin zu Vertrauen.

Regiekommentar

Ich widme meinen Film dem Thema „Selbstverletzung“. In meinem Umfeld erschien leider vielen Freund*innen Selbstverletzung als die einzige Lösung. Außenstehende reagierten mit Unverständnis. Als Konsequenz schämen sich viele für ihre Narben und verstecken diese. In meinem animierten Kurzfilm berichtet eine anonyme Betroffene, wie sie mit ihren Selbstverletzungen und deren Narben umgeht und wie ihre Familie und ihr Umfeld darauf reagieren. Ich hoffe, dass durch diese Einsicht mehr Verständnis für Betroffene entsteht und „Selbstverletzung“ kein Tabu-Thema mehr bleibt, sondern etwas, worüber man offen, ohne Verurteilung, reden kann.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Fremdkörper

Datum: am 08.06.24 um 13:00 Uhr
Location: Regina Kino St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Iris Maier
Produktion: Iris Maier
Drehbuch: Iris Maier
Sounddesign: Iris Maier, Luis Schöffend
Editing: Iris Maier, Irina Rubina

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Iris Maier, geboren am 04.02.1999, studierte von 2020 bis 2023 visuelle Kommunikation an der Merz Akademie in Stuttgart. Ein Studium in dessen Rahmen auch der Film „so ganz normal ist das ja nicht“ als Bachelor-Projekt entstanden ist. Auch zuvor hatte sie sich bereits im Rahmen von Praktika mit Animation beschäftigt und ist nun weiterhin in diesem Feld tätig. Ein Fokus ist dabei das Genre Animadok zu dem auch der eingereichte Kurzfilm gehört. Aktuell arbeitet sie bei IRARU.FILMS (seit August 2021) und für das Studio Film Bilder (seit September 2022).

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Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Triggerwarnung: selbstverletzendes Verhalten

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